Zwischen 120 und 150 Millionen Euro Schaden richten durch Frost geplatzte Wasserleitungen in Deutschland alljährlich an. Das berichtete kürzlich der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

Ein Großteil der Frostschäden ließe sich mit einfachen Maßnahmen vermeiden. Hier sind unsere fünf Tipps für Sie:

  1. Außerhalb des Hauses bzw. seiner beheizten Räume verlaufende Wasserleitungen sollten in den Wintermonaten leer gehalten werden.
  2. Auch in selten genutzten Räumen, etwa im Keller oder im Gästezimmer, sollte durchgehend für eine gewisse Grundwärme gesorgt werden, wenn dort wasserführende Leitungen verlaufen.
  3. Auf den sogenannten Frostschutz der Heizkörperregelung allein sollte man sich nicht verlassen, da er nur den Heizkörper selbst und die Leitungen in seiner unmittelbaren Umgebung schützt.
  4. Frei liegende Wasserleitungen sollten in Wärmedämmmaterial „eingepackt“ werden.
  5. Durch undichte Außentüren und Fenster eindringende Zugluft kann zum Gefrieren der Leitungen beitragen, daher sollten derartige Undichtigkeiten behoben werden.