Kategorie: Gesetzliche Krankenversicherung

Burn-out-Risiko erneut gestiegen

11.05.2021 | Burn-out-Risiko erneut gestiegen

Laut einer Gallup-Umfrage fühlen sich 35 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland „innerlich ausgebrannt“. In den Vorgängerumfragen der letzten Jahre hatte dieser Wert noch bei rund einem Viertel gelegen. Womöglich hat die dauerhafte Arbeit im Homeoffice – mit ständiger Erreichbarkeit und sozialer Isolation – Anteil daran. Dafür spricht ebenfalls, dass die Fehlzeiten wegen psychischer Leiden wie Depressionen, Angst- und anderer Belastungsstörungen sich im Pandemiejahr 2020 gegenüber 2018 verdreifacht und damit einen Rekordwert erreicht haben. Damit dürfte sich mittelfristig auch der Anteil der Berufsunfähigkeitsfälle weiter erhöhen, die auf die Psyche zurückgehen. Schon jetzt liegt er bei knapp einem Drittel, womit „Erkrankungen des Nervensystems“ den Hauptgrund für einen vorzeitig erzwungenen Ruhestand stellen. Im Falle einer Berufsunfähigkeit ist von der Rentenversicherung nicht viel zu erwarten. Trotz des hohen Risikos haben viele Erwerbstätige noch nicht privat für diesen Worst Case vorgesorgt.
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Fast jede 2. Krankenkasse hat ihren Zusatzbeitrag angehoben

17.02.2021 | Fast jede 2. Krankenkasse hat ihren Zusatzbeitrag angehoben

Die gesetzlichen Krankenkassen ächzen unter Ausgabensteigerungen. Ein Grund, wenn auch nicht der alleinige, sind die Folgen der Corona-Pandemie. Diesen Mehrkosten steht ein sinkendes Beitragsaufkommen gegenüber. Durch Kurzarbeit und Konjunkturschwäche fällt das Gesamteinkommen der Deutschen geringer aus. Erste Marktauswertungen zeigen nun, dass zum Jahresbeginn 31 der 76 frei zugänglichen Kassen ihren Zusatzbeitrag angehoben haben. Bei 42 Anbietern blieb der Satz unverändert. Bei zwei Kassen freuen sich die Versicherten über eine Absenkung. Die Kostensteigerung – im Maximum beträgt der Aufschlag 0,8 Prozent – betrifft rund 48 Millionen Versicherte. Pünktlich zum Beitragssprung wurde ihnen immerhin auch der Wechsel zu einem anderen Anbieter vom Gesetzgeber vereinfacht. Je nach Einkommen können damit mehrere Hundert Euro im Jahr eingespart werden. Weitere Anhebungen des Zusatzbeitrags zeichnen sich bereits ab. So rechnet die Techniker Krankenkasse damit, dass in diesem Jahr ein Loch von mindestens 16 Milliarden Euro in den Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherer klaffen wird.
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Wie lange deutsche Haushalte sich Pflege leisten könnten

27.10.2020 | Wie lange deutsche Haushalte sich Pflege leisten könnten

2.015 Euro – so hoch lag Anfang Juli der Eigenanteil, den Pflegebedürftige in Deutschland im Durchschnitt stemmen müssen. Er setzt damit seinen unseligen Aufwärtstrend fort; noch im Januar lag der Durchschnittsbetrag bei 1.940 Euro. Eine solche finanzielle Belastung stellt viele Familien vor Probleme. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat das Vermögen der Haushalte in Deutschland den Pflegekosten gegenübergestellt und durchgerechnet, wie lange sich jene die vollstationäre Pflege eines Mitglieds leisten könnten. Im Blickpunkt standen vor allem Rentnerhaushalte und solche von Erwerbstätigen im Alter von 45 bis 65 Jahren. Ergebnis: Bei gut jedem dritten würde das Vermögen nicht mal für ein Jahr Pflege reichen. Jeder zweite käme bis zu drei Jahre über die Runden. Im Schnitt dauert eine vollstationäre Pflege hierzulande jedoch viereinhalb Jahre. Ungeachtet dieses finanziellen Risikos fristen private Pflegeversicherungen bisher ein Nischendasein. Dabei entschärfen sie die Bedrohung für kleines Geld – umso günstiger, je früher der Einstieg in die Absicherung erfolgt.
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Drei häufige Versichertenfragen rund um Corona

02.04.2020 | Drei häufige Versichertenfragen rund um Corona

Das neuartige Coronavirus wirft die Pläne und das Leben der meisten Menschen derzeit weitgehend über den Haufen. Damit stellen sich in manchen Bereichen auch Fragen nach Versicherungsschutz. Insbesondere drei Anliegen tragen Versicherte häufig vor – hier sind die Antworten: Zahlt meine Auslandskrankenversicherung, wenn ich mich mit dem neuen Coronavirus infiziert habe? Die meisten Versicherungen übernehmen die Kosten der medizinisch notwendigen Behandlungen. Allerdings nur, wenn die Erkrankung nicht schon vor der Abreise ins Ausland vorlag. Klarheit verschafft  ein Blick in die Versicherungsbedingungen. Hier finden sich auch Antworten auf die folgenden Fragen: Was gilt für Länder, für die eine Reisewarnung besteht? Was gilt, wenn mein Aufenthalt zwangsweise länger dauert? Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten für einen Coronatest? Die Kosten für einen Coronatest werden nur übernommen, wenn er ärztlich angeordnet wird.  Lässt sich ein Patient dagegen ohne Anraten eines Arztes testen,  müssen die Kosten selbst getragen werden. Muss meine Reiserücktrittsversicherung einspringen, wenn ich Angst vor Corona habe? Nein, die Angst vor einer Ansteckung zählt nicht zu den abgedeckten Rücktrittsgründen. Lediglich eine bereits eingetretene Erkrankung oder ein Ereignis wie ein Wohnungsbrand oder der Tod eines nahen Angehörigen berechtigen zum Kostenersatz. Die akzeptierten Gründe unterscheiden sich von Tarif zu Tarif – allgemein gilt aber, dass der Anlass für die Absage der Reise unerwartet aufgetreten sein muss. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Bedingungen prüfen wir gerne für Sie, welche Ansprüche Sie aus bestehenden Verträgen haben. Hier geht es zum Kontaktformular.
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Krankenkassen müssen Anträge ihrer Mitglieder zügig bearbeiten

12.03.2020 | Krankenkassen müssen Anträge ihrer Mitglieder zügig bearbeiten

Krankenversicherte können bei ihren Kassen einen Antrag auf Kostenübernahme stellen, wenn eine medizinisch sinnvolle Maßnahme nicht zum Leistungskatalog gehört. Die Kasse ist dann zu einer Einzelfallprüfung verpflichtet. Mit der darf sie sich nicht unbegrenzt Zeit lassen, wie das Sozialgericht Heilbronn kürzlich entschied: Wenn eine gesetzliche Krankenversicherung einen Antrag mehr als fünf Wochen lang unbeantwortet lässt, kann er als genehmigt gelten. Nach Ablauf der Fünf-Wochen-Frist kann der Antragsteller demzufolge von einer „Genehmigungsfiktion“ ausgehen. Allerdings dürfen die Kassen in begründeten Fällen einen Aufschub verlangen. Voraussetzung ist, dass die Form gewahrt wird. Im Heilbronner Fall war das nicht gegeben: Die Krankenkasse hatte zwar innerhalb der Frist geantwortet und mitgeteilt, dass eine Entscheidung länger brauchen werde. Da Name und Unterschrift des Sachbearbeiters jedoch fehlten, war das Schreiben wegen Formfehlern ungültig. Die beklagte Kasse muss demnach die Kosten der beantragten Behandlung übernehmen. Damit Sie das Recht auf Ihrer Seite haben, helfen wir Ihnen gerne mit einer passenden Rechtsschutzversicherung weiter.
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Beiträge in der privaten Krankenversicherung stiegen deutliche geringer als in der gesetzlichen Krankenversicherung

09.01.2020 | Beiträge in der privaten Krankenversicherung stiegen deutliche geringer als in der gesetzlichen Krankenversicherung

Jedes Jahr, wenn die Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung verschickt werden, häufen sich bei uns die Aufträge nach einer Beitragsoptimierung in der privaten Krankenversicherung. Wie gut, dass privat Versicherte diese Möglichkeit haben, denn schaut man sich die vom Wissenschaftlichen Institut der PKV veröffentlichte Beitragsentwicklung der vergangenen zehn Jahre an, ergibt sich ein ganz anderes Bild: Der Vergleich zu den Beiträgen der gesetzlichen Kassen im selben Zeitraum macht deutlich, dass dass Niveau der privaten Krankenversicherer stabiler ist und damit die Belastungen für die Versicherten deutlich geringer ausfallen. Auch im kommenden Jahr bleiben die Beiträge der meisten Privatversicherten stabil, in einigen Tarifen sinken sie sogar. Allerdings kommt es bei knapp der Hälfte der Versicherten zu Erhöhungen. Und aufgrund von gesetzlicher Regelungen und der anhaltenden Niedrigzinsphase können diese deutlicher ausfallen als in früheren Jahren. In den vergangenen 10 Jahren ergibt sich in der privaten Krankenversicherung ein Anstieg der Beitragseinnahmen um 25,3 Prozent. Dagegen stiegen die Einnahmen in der Gesetzlichen Krankenversicherung um 45,6 Prozent. Aber was ist der Grund für diese abweichende Entwicklung? Die Beitragseinnahmen der GKV wachsen stetig allein schon durch die Zunahme der beitragspflichtigen Einkommen und dem Anstieg der Beitragsbemessungsgrenze. So sind die Einkommen seit 2010 um 34,3 Prozent gewachsen und die Bemessungsgrenze für die Beiträge hat ca. 25 Prozent zugelegt.
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Sabine Tandler Heide-Assekuranz | Telefon: +49 (0) 4185 707189 | Mail: info@sich-gut-versichern.de
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